BAföG, Nebenjob & Co.
So finanzierst du deinen Weg
Eine Ausbildung oder ein Studium kostet Geld. Bücher, Busfahrkarte, Lebensmittel oder das WG-Zimmer – da kommt schnell was zusammen. Aber keine Sorge! Du musst das nicht allein stemmen. Es gibt viele Möglichkeiten für finanzielle Unterstützung.
Du machst eine Ausbildung? Dann bekommst du sowieso schon eine Ausbildungsvergütung. Das ist ein echtes Plus. Wenn das aber nicht reicht, kannst du zusätzlich die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) beantragen. Hier unterstützt die Agentur für Arbeit in bestimmten Fällen mit einem monatlichen Zuschuss.
Ein weiterer Weg ist das BAföG. Diese staatliche Förderung bekommst du zum Beispiel, wenn deine Eltern nicht genug verdienen, um dich zu unterstützen. Zwar bedeutet es ein bisschen Aufwand, den Antrag zu stellen, aber es lohnt sich! Schülerinnen und Schüler erhalten BAföG sogar als vollen Zuschuss, brauchen also nichts zurückzahlen. Wenn du studierst, musst du die Hälfte später zurückzahlen – aber ohne Zinsen und in kleinen Raten. Klingt fair, oder?
Arbeiten und Berufserfahrung sammeln
Auch Stipendien sind eine super Chance. Und nein, dafür musst du kein Überflieger mit 1,0-Durchschnitt sein! Viele Stiftungen vergeben Stipendien an engagierte Studentinnen und Studenten, die sich sozial oder politisch einsetzen. Schau dir zum Beispiel die “Studienstiftung”, das “Deutschlandstipendium”, “Erasmus+” oder kleinere, regionale Stiftungen an.
Und besonders beliebt sind natürlich auch Nebenjobs. Gerade im Studium ist ein Job als Werkstudent, im Café oder im Supermarkt eine gute Möglichkeit, nebenher Geld zu verdienen – und obendrein sammelst du gleich erste Berufserfahrung. Wichtig ist: Informier dich rechtzeitig und prüf, welche Option am besten zu dir passt. Am Geld sollte deine Zukunft aber nicht scheitern.