Studienwahl? Entspann dich!
Angewandte Künstliche Intelligenz, Bio-Materials, Digital Business Management – klingt spannend, oder? Aber bei über 10.000 Studiengängen allein in Deutschland kann einem ganz schön der Kopf rauchen. Wie soll man sich da bitte richtig entscheiden?
Am besten, indem man etwas Druck aus dem Thema nimmt. Du musst nicht den einen perfekten Studiengang finden, der dich dein ganzes Leben begleitet. Viele denken, die Entscheidung fürs Studium sei für immer, aber das stimmt nicht. Die Orientierung fängt oft erst im Studium richtig an, sagen Studienberater. Du darfst ausprobieren, wechseln, neu denken. Dafür ist das Studium da! Berufsorientierung beginnt oft erst kurz vor dem Abschluss.
Also: Kein Grund zur Panik. Klar, es ist sinnvoll, sich gut zu informieren und einen groben Plan zu haben, in welche Richtung man mit einem Studiengang gehen will. Aber selbst, wenn nicht: Auch das ist okay. Wichtig ist, dass du überhaupt anfängst.
Einfach trauen und starten
Mach dir nicht zu viel Druck mit der Frage “Was passt perfekt zu mir?”. Manchmal findet man das erst unterwegs heraus. Und selbst wenn’s mal nicht passt – du kannst jederzeit den Weg ändern. Viele haben erst im zweiten oder dritten Anlauf ihr Ding gefunden und sich neu orientiert.
Und noch was: Niemand erwartet, dass du mit 18 schon alles über dein Leben weißt. Sei neugierig, stell Fragen, schau dir Studiengänge an, mach ein Schnupperstudium oder Praktikum – und trau dich einfach. Die Studienwahl ist wichtig, klar. Aber sie muss nicht perfekt sein. Du darfst dich entwickeln. Schritt für Schritt.