Die Arbeit eines Holzmechanikers ist vielfältig. Zu den Aufgabenschwerpunkten gehört das Herstellen von Holzbauteilen und Holzprodukten mithilfe von Anlagen. Im Rahmen der Ausbildung lernt man, Sägen, Fräsen und andere Maschinen zu bedienen und wie man mit ihnen den Rohstoff Holz zu Brettern oder Platten verarbeitet. Auch das Planen und Koordinieren der eigenen Arbeit gehört zum Jobprofil.

Im Rahmen der Ausbildung lernt der Azubi außerdem, die erforderlichen Werkstoffe und das passende Holz auszuwählen und Fertigungsprozesse im Hinblick auf das gewünschte Ergebnis zu steuern, zu überwachen und zu optimieren. Somit gehört es auch zum Beruf des Holzbearbeitungsmechanikers, nach dem Herstellen der Produkte die Qualität der eigenen Produktion zu kontrollieren und sicherzustellen. Als letzten Schritt lernt der Azubi schließlich noch, die fertigen Holz-Produkte für die Lagerung oder den Versand vorzubereiten. Als Holzbearbeitungsmechaniker oder Holzbearbeitungsmechanikerin der Fachrichtung Sägewerk spezialisiert man sich auf das Herstellen von Sägewerkserzeugnissen.

Für einen der Ausbildungsplätze als Holzbearbeitungsmechaniker bei Haas ist ein qualifizierender Mittelschulabschluss (früher Hauptschulabschluss) die Mindestvoraussetzung. Außerdem sollten Interessierte an einem unserer Ausbildungsplätze ihre schulischen Stärken in Mathematik, Physik und Werken/Technik haben. Neben dem Schulabschluss ist handwerkliches Geschick für den Beruf des Holzbearbeitungsmechanikers ebenfalls eine Grundvoraussetzung wie eine gewisse technische Begabung. Denn eine moderne Hightech-Produktion mit Holz ist zum Großteil computergesteuert.

• Vorbereiten der Arbeitsabläufe
• Herstellen von Sägewerkserzeugnissen
• Sägen
• Anlagenführung und -bedienung
• Durchführen von Messungen
• Warten und Pflege der Maschinen zur Holzbe- und -verarbeitung