Übersetzer m/w/d

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Übersetzer m/w/d

Übersetzer m/w/d

Was macht man in diesem Beruf?

Übersetzer m/w/d beherrschen mehrere Sprachen und übertragen das geschriebene Wort aus der Ausgangssprache in die Zielsprache bzw. umgekehrt. Sie übersetzen etwa Betriebsanleitungen, medizinische Gutachten, Zeugnisse, geschäftlichen Schriftverkehr, Gerichtsurteile und Verträge, aber auch Software-Benutzeroberflächen, Medientexte, wissenschaftliche Arbeiten, literarische Werke oder Untertitel für Film und Fernsehen. Häufig haben sie mit technischen, wirtschaftlichen oder juristischen Texten zu tun. Für ihre Arbeit benötigen sie Fachkenntnisse ebenso wie ein gutes Verständnis der Ausgangs- und Zielkultur sowie Wissen um Sprach- und Kulturmittlung und barrierefreie Kommunikation. Sie recherchieren jeweils zu den Fachgebieten oder Themen ihrer Übersetzungen und deren Terminologie; oft spezialisieren sie sich auf bestimmte Fachgebiete.

 

Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:

Übersetzer m/w/d finden Beschäftigung

  • in Übersetzungsbüros und -agenturen
  • bei EU-Institutionen (z.B. EU-Parlament, EU-Kommission)
  • bei Behörden des Landes oder des Bundes
  • in größeren, internationalen Betrieben unterschiedlicher Wirtschaftsbereiche
  • bei internationalen Institutionen (z.B. Hilfsorganisationen)

 

Arbeitsorte:

Übersetzer m/w/d arbeiten in erster Linie in Büroräumen und in Besprechungsräumen.

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch im Homeoffice bzw. mobil.

 

Welcher Schulabschluss bzw. welche Vorbildung wird erwartet?

Für den Zugang zu Bildungsgängen wird i.d.R. die Hochschulreife oder ein Abschluss als Fremdsprachenkorrespondent m/w/d vorausgesetzt. Gegebenenfalls kann auch ein mittlerer Bildungsabschluss i.d.R. in Kombination mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung den Zugang ermöglichen.

Für den Zugang zur staatlichen Prüfung wird i.d.R. ein mittlerer Bildungsabschluss in Verbindung mit einer Ausbildung oder Berufspraxis als Übersetzer m/w/d vorausgesetzt.

 

Worauf kommt es an?
Anforderungen:
  • hohe Auffassungsgabe und Konzentrationsfähigkeit (z.B. exaktes Übersetzen von Verträgen unter Zeitdruck)
  • Sorgfalt (z.B. beim sprachlich richtigen Übersetzen von Fachtexten)
  • schriftliches Ausdrucksvermögen (z.B. beim künstlerisch ansprechenden Übersetzen literarischer Texte)
  • Flexibilität (z.B. beim Einstellen auf ständig neue Fachtexte)
  • Kommunikationsfähigkeit (z.B. verständliches Übersetzen unter Berücksichtigung kultureller und sozialer Eigenheiten)

 

Schulfächer:
  • Englisch, Französisch, weitere Fremdsprachen (z.B. vertiefte Kenntnisse in zwei oder mehr Fremdsprachen werden für die Aus- bzw. Weiterbildung vorausgesetzt)
  • Deutsch (z.B. beim Übersetzen verschiedener Texte)
  • Wirtschaft/Recht (z.B. für das Übersetzen von Verträgen oder Gesetzestexten)

 

Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur

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