Verwaltungsfachangestellter m/w/d der evangelischen Kirchenverwaltung

Was macht man in diesem Beruf?

Verwaltungsfachangestellte m/w/d der Fachrichtung Kirchenverwaltung bereiten Sitzungen kirchlicher Gremien vor und sind an der Umsetzung der Beschlüsse beteiligt. Sie erarbeiten die Entscheidungen und unterrichten die Beteiligten. Hierbei wenden sie Rechtsvorschriften an. Ferner übernehmen sie Aufgaben im Finanzwesen und im Melde-, Grundstücks-, Bau- und Friedhofswesen. In Personaldingen führen sie u.a. Personalakten und berechnen Bezüge und Gehälter. Im Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen sind sie an der Erstellung und Ausführung von Haushalts- und Wirtschaftsplänen beteiligt. Oft sind sie Ansprechpartner für Gemeindemitglieder.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Sie finden Beschäftigung

• bei evangelischen Landeskirchen
• in Kirchenkreisen
• in Kirchengemeinden

Arbeitsorte:

Sie arbeiten in erster Linie in Büroräumen.

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch im Homeoffice bzw. mobil.

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Verwaltungen überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

• Sorgfalt und Verschwiegenheit (z.B. beim Ordnen und Ablegen von Akten, beim Umgang mit personenbezogenen Informationen)
• Lernbereitschaft (z.B. bei Änderungen der Rechts- und Verwaltungsvorschriften)
• Kundenorientierung und Kommunikationsfähigkeit (z.B. für das Beraten von Mitgliedern, für das Erklären von Entscheidungen)

Schulfächer:

• Wirtschaft/Recht (z.B. beim Anwenden von Rechtsvorschriften)
• Deutsch (z.B. beim Erledigen von Schriftverkehr und Erstellen von Protokollen und Berichten)
• Mathematik (z.B. beim Ermitteln von Kosten und Leistungen, Erstellen von Statistiken und Erledigen von Reisekostenabrechnungen)
• Politik/Sozialkunde (z.B. um Zusammenhänge des Sozialsystems zu verstehen)

Quelle: Berufenet der Bundesagentur für Arbeit