Biologisch-technischer Assistent m/w/d

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Biologisch-technischer Assistent m/w/d Medizinischer Technologe für Laboratoriumsanalytik (MTL) m/w/d

Biologisch-technischer Assistent m/w/d

Was macht man in diesem Beruf?

Biologisch-technische Assistenten m/w/d unterstützen Naturwissenschaftler m/w/d bei der Durchführung und Auswertung von Experimenten im Labor oder im Feldversuch. Sie nehmen Proben und bereiten diese auf, berechnen die benötigten Mengen von Chemikalien und bedienen Messgeräte. In Arbeitsgebieten wie Biochemie, Mikrobiologie, Botanik, Zoologie oder Medizin bauen sie Versuchsanordnungen auf und stellen benötigte Chemikalien bereit. In Absprache mit ihren Vorgesetzten führen sie mittels physikalisch-chemischer Messverfahren Versuche und Testreihen mit Tieren, Pflanzen, Zellkulturen und Mikroorganismen durch, aber auch an isolierten biochemischen Stoffen aus Organismen. Am Computer führen sie Versuchsprotokolle, dokumentieren die Ergebnisse ihrer Untersuchungen und werten diese aus, erstellen Berechnungen und statistische Auswertungen.

 

Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:

Biologisch-technische Assistenten m/w/d finden Beschäftigung

  • in Forschungsinstituten, insbesondere in den Bereichen Naturwissenschaften, Medizin oder Umwelt
  • in Unternehmen der chemischen oder pharmazeutischen Industrie
  • in Prüf- und Lehranstalten der öffentlichen Verwaltung
  • im Gesundheitswesen
  • in Betrieben der Lebensmittelindustrie

Arbeitsorte:

Biologisch-technische Assistenten m/w/d arbeiten in erster Linie in Labors.

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch im Freien bzw. in Gewächshäusern oder in Büroräumen.

 

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Für die Ausbildung wird i.d.R. ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Die Berufsfachschulen bzw. Berufskollegs wählen Bewerber/innen nach eigenen Kriterien aus.

 

Worauf kommt es an?
Anforderungen:
  • Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Kontrollieren von Zellzuständen am Mikroskop oder beim Abfüllen chemischer Substanzen)
  • Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit (z.B. beim Beobachten von Versuchsabläufen)
  • Technisches Verständnis (z.B. beim Umgang mit Prüfgeräten und Laboreinrichtungen)
  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Herstellen von Präparaten und Nährmedien, beim Umgang mit gefährlichen Mikroorganismen)

Schulfächer:

  • Biologie (z.B. anatomische und ökologische Kenntnisse bei Untersuchungen von Pflanzen und Tieren)
  • Chemie (z.B. bei der Durchführung chemischer Analysen im Labor)
  • Physik (z.B. Kenntnisse der Mechanik und Elektrizitätslehre zum Beschreiben von Messverfahren)
  • Mathematik (z.B. zur Berechnung der prozentualen Zusammensetzung chemischer Verbindungen)

 

Quelle: Berufenet der Bundesagentur für Arbeit

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