Eurokaufmann m/w/d

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Eurokaufmann m/w/d

Eurokaufmann m/w/d

Was macht man in diesem Beruf?

Eurokaufleute m/w/d bearbeiten kaufmännische Vorgänge, die im internationalen Geschäftsverkehr anfallen. Sie führen die fremdsprachliche Korrespondenz, übersetzen Schriftstücke und erstellen selbstständig Unterlagen in einer oder mehreren Fremdsprache(n). Sie nehmen an Gesprächen mit ausländischen Geschäftspartnern teil und übersetzen bei Bedarf aus der beziehungsweise in die jeweilige Fremdsprache. Eurokaufleute wirken außerdem bei der Planung und Umsetzung von Export- und Importvorgängen mit. Sie kalkulieren Exportpreise, beteiligen sich an der Gestaltung von Exportprogrammen sowie -wegen und kümmern sich um die Abwicklung der Zollformalitäten.

Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:

Eurokaufleute finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche und in der öffentlichen Verwaltung.

 

Arbeitsorte:

Eurokaufleute arbeiten in erster Linie in Büro- und Besprechungsräumen.

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch im Homeoffice bzw. mobil.

 

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Vorausgesetzt werden i.d.R. die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife bzw. die Fachhochschulreife sowie ein Ausbildungsvertrag in einem anerkannten kaufmännischen Ausbildungsberuf.

 

Worauf kommt es an?
Anforderungen:
  • Sorgfältige Arbeitsweise (z.B. beim Erstellen von Dokumenten, um sprachbedingte Missverständnisse zu vermeiden)
  • Interkulturelle Kompetenz (z.B. Einhaltung formaler Vorschriften und Gestaltungspraktiken, die in den jeweiligen Zielländern gelten)
  • Kommunikationsstärke, Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen (z.B. beim Umgang mit Kunden und Geschäftspartnern)
  • Flexibilität und Kunden- und Serviceorientierung (z.B. um sich immer wieder schnell auf neue Situationen und Gesprächspartner einstellen zu können)
  • Lernbereitschaft (z.B. um Fremdsprachenkenntnisse laufend auf dem nötigen Niveau zu halten bzw. zu verbessern)

 

Schulfächer:
  • Wirtschaft (z.B. für die Planung, Durchführung und Kontrolle von Außenhandelsgeschäften)
  • Englisch, Französisch oder andere Fremdsprachen (z.B. beim Entwickeln von internationalen Marketingstrategien, für die Kommunikation mit internationalen Kunden und Lieferanten und beim Erledigen fremdsprachiger Korrespondenz)
  • Mathematik (z.B. für die Kalkulation von Exportpreisen)
  • Deutsch (z.B. für den schriftlichen und mündlichen Kundenkontakt)

 

Quelle: Berufenet der Bundesagentur für Arbeit

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