Kaufmann für Digitalisierungsmanagement m/w/d

09.06.2022

Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handel.

Was macht man in diesem Beruf?

Kaufleute für Digitalisierungsmanagement analysieren Daten sowie bestehende Arbeits-, Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse und entwickeln diese digital weiter. Hierfür ermitteln sie den Bedarf an IT-Produkten sowie Dienstleistungen, holen Angebote ein, beschaffen die benötigte Hard- und Software und führen diese im Unternehmen ein. Gibt es keine geeigneten Standardanwendungen, beteiligen sie sich an der Entwicklung, Erstellung und Umsetzung individueller IT-Lösungen. Sie analysieren die jeweiligen IT-Systeme, stellen Fehler fest und beheben sowie dokumentieren diese. Darüber hinaus informieren und beraten sie Kunden und setzen Maßnahmen zur IT-Sicherheit sowie zum Datenschutz um.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Kaufleute für Digitalisierungsmanagement finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche.

Arbeitsorte:

Kaufleute für Digitalisierungsmanagement arbeiten in erster Linie

  • in Büro- und Besprechungsräumen
  • beim Kunden

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch in Besprechungs-, Schulungs- und Unterrichtsräumen.

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Kaufmännisches Denken und Verhandlungsgeschick (z.B. beim Ermitteln von Kosten für Eigen- und Fremdleistungen, bei Vertragsverhandlungen)
  • Kommunikationsfähigkeit, Kunden- und Serviceorientierung (z.B. bei der Kundenberatung)
  • Sorgfalt (z.B. beim Prüfen und Durchführen von Maßnahmen zur IT-Sicherheit und zum Datenschutz)
  • Lernbereitschaft (z.B. um sich über technologische Entwicklungstrends von IT-Systemen auf dem Laufenden zu halten)

Schulfächer:

  • Mathematik (z.B. für die Erstellung von Kalkulationen)
  • Informatik (z.B. für die Arbeit mit den in der IT-Branche gängigen Systemen)
  • Wirtschaft (z.B. für die Simulation von Geschäftsprozessen und Betriebsabläufen)
  • Deutsch (z.B. für Kundenkontakte und Vertragsverhandlungen)
  • Englisch (z.B. für internationale Kundenkontakte)

 

Quelle: BERUFENET 

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