Konstruktionsmechaniker m/w/d

04.10.2018

Konstruktionsmechaniker/in ist ein 3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie. Die Ausbildung findet auch im Handwerk statt.

Was macht man in diesem Beruf?

Konstruktionsmechaniker/innen fertigen z.B. Aufzüge, Werk- oder Flughafenabfertigungshallen, Schiffsrümpfe und -aufbauten oder Fußgängerbrücken. Mit Brennschneidern, Lasern oder mithilfe von CNC-Maschinen längen sie Stahlträger ab und schneiden Profile sowie Bleche millimetergenau zu. Sie biegen oder kanten Bleche, bringen Bohrungen an, fügen die Bauteile zusammen, richten sie aus und verbinden sie durch Verschweißen, Verschrauben oder Nieten. Gegebenenfalls bauen sie Antriebe und Steuerungseinrichtungen ein und bringen Verkleidungen an. Kleinere Objekte wie Fahrzeugaufbauten montieren sie in der Werkhalle, größere Konstruktionen, beispielsweise Hallen oder Brücken, vor Ort. Auch die Wartung und Instandsetzung von Metallbaukonstruktionen oder von Werkzeugen und Produktionsmaschinen gehört zu ihrem Aufgabengebiet.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Konstruktionsmechaniker/innen finden Beschäftigung

  • in Unternehmen des Stahl- und Metallbaus
  • in Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus
  • in Unternehmen des Schiff-, Fahrzeug- oder Schienenfahrzeugbaus

Arbeitsorte:

Konstruktionsmechaniker/innen arbeiten in erster Linie

  • in Werkhallen
  • auf Baustellen, beim Kunden vor Ort
Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Industriebetriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein, Handwerksbetriebe wählen vor allem Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss aus.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Verschrauben und Nieten von Metallbauteilen oder Setzen von Schweißpunkten)
  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Präzisionsschneiden von Blechen)
  • Technisches Verständnis (z.B. beim Warten der Maschinen und Anlagen)
  • Räumliches Vorstellungsvermögen (z.B. Herstellen von Werkstücken nach Zeichnungen)
  • Gute körperliche Konstitution und Schwindelfreiheit (z.B. Heben schwerer Bauteile oder Arbeiten auf Gerüsten)

Schulfächer:

  • Werken/Technik (z.B. für die Bedienung und den richtigen Einsatz von Fräs-, Bohr- und Schneidemaschinen; technisches Zeichnen)
  • Mathematik (z.B. beim Berechnen von Längen, Flächen, Winkeln an Metallkonstruktionen)
  • Physik (z.B. beim Einschätzen von Werkstoffeigenschaften)
  • Informatik (z.B. für die Arbeit mit informationstechnischen Systemen)

 

Quelle: BERUFENET

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