Elektroniker für Geräte und Systeme m/w/d

11.01.2017

Elektroniker/in für Geräte und Systeme ist ein 3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie.

Was macht man in diesem Beruf?

Elektroniker/innen für Geräte und Systeme passen Baugruppen an, erstellen Leiterplatten, montieren Komponenten und stellen elektronische Geräte und Systeme für verschiedene Verwendungszwecke her. Sie installieren und konfigurieren Programme oder Betriebssysteme, prüfen Komponenten, erarbeiten Gerätedokumentationen oder erstellen Layouts. Darüber hinaus kümmern sie sich um die Beschaffung von Bauteilen sowie Betriebsmitteln und unterstützen Techniker/innen oder Ingenieure bzw. Ingenieurinnen bei der Umsetzung von Aufträgen. Sie planen Produktionsabläufe, richten Fertigungs- und Prüfmaschinen ein und wirken bei der Qualitätssicherung mit. Außerdem erstellen sie Systemdokumentationen und Fertigungsunterlagen. Auch die Wartung und Instandsetzung fällt in ihren Aufgabenbereich. Im Kundendienst und bei der Reparatur von Geräten grenzen Elektroniker/innen für Geräte und Systeme die Fehlerquellen ein und wechseln defekte Teile aus. Zudem beraten sie Kunden und weisen Benutzer in die Handhabung der Geräte ein.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Elektroniker/innen für Geräte und Systeme finden Beschäftigung

  • in Betrieben des Maschinen- und Anlagenbaus
  • in Betrieben der Fahrzeugelektronik, der Mess- und Regeltechnik
  • in Betrieben unterschiedlicher Branchen, die elektronische Systeme, Geräte oder Komponenten herstellen, montieren und warten (z.B. Medizintechnik, Optik, Informationstechnik)

Arbeitsorte:

Elektroniker/innen für Geräte und Systeme arbeiten in erster Linie

  • in Produktionshallen und Werkstätten
  • in Prüflabors
Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Geschicklichkeit (z.B. beim Justieren sehr kleiner Bauteile)
  • Technisches Verständnis (z.B. beim Analysieren und Beseitigen von Fehlern)
  • Umsicht (z.B. beim Arbeiten an elektrischen Anlagen)
  • Sorgfalt (z.B. beim Prüfen elektrischer Schutzmaßnahmen und Sicherheitseinrichtungen)
  • Serviceorientierung (z.B. Eingehen auf Kundenanforderungen bei Planung und Ausführung von Kommunikationsanlagen)

Schulfächer:

  • Mathematik (z.B. für das Berechnen elektrischer Größen wie Ströme und Widerstände)
  • Werken/Technik (z.B. beim Montieren von Baugruppen; technisches Zeichnen)
  • Informatik (z.B. für den Zugang zu Programmierung und digitalisierten Arbeitsprozessen)

 

Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur

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