Anlagenmechaniker m/w/d

26.08.2015

Anlagenmechaniker/in ist ein 3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie.

Was macht man in diesem Beruf?

Anlagenmechaniker/innen stellen u.a. Anlagen bzw. Rohrleitungssysteme für die Chemie-, die Mineralöl-, die Lebensmittelindustrie oder für versorgungstechnische Betriebe her. Sie schneiden Bleche zu, kanten sie, längen Rohre ab, biegen Rohrstücke sowie Bleche und fertigen z.B. mithilfe von CNC-Maschinen einzelne Bauteile an. Gegebenenfalls fügen sie die Komponenten im Betrieb zu Baugruppen zusammen und veranlassen den Transport zur Baustelle bzw. zum Kundenbetrieb. Vor Ort montieren sie Einzelkomponenten und Baugruppen. Sie verbinden Rohrleitungen, bauen Ventile und Dichtungen ein, schließen Kessel oder Druckbehälter an und übergeben den Kunden die fertigen Anlagen. Auch die Wartung von Anlagen, die Instandsetzung und ggf. die Erweiterung oder der Umbau bestehender Anlagen gehört zu ihren Aufgaben.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Anlagenmechaniker/innen finden Beschäftigung in erster Linie

  • in Unternehmen des Rohrleitungs- und Industrieanlagenbaus
  • in Unternehmen des Apparate- und Behälterbaus
  • in Installations- und Versorgungsunternehmen
  • in Unternehmen für Erdöl- und Erdgasförderung
Arbeitsorte:

Anlagenmechaniker/innen arbeiten in erster Linie

  • in Produktionshallen
  • auf Montagebaustellen
Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. bei Instandhaltungsarbeiten)
  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Prüfen von Schweißnähten)
  • Trittsicherheit und Schwindelfreiheit (z.B. beim Arbeiten auf Leitern und Gerüsten)
  • Umsicht (z.B. beim Anschließen von Kesseln)

Schulfächer:

  • Werken/Technik (z.B. bei der Anwendung von Metallbearbeitungs- und -verbindungstechniken)
  • Mathematik (z.B. beim Berechnen des Materialbedarfs)
  • Physik (z.B. für das Verstehen der Arbeitsweise technischer Anlagen)
  • Deutsch (z.B. beim Dokumentieren der Auftragsdurchführung)
  • Informatik (z.B. für die Arbeit mit Assistenz- und Diagnosesystemen oder Steuerungstechnik)

 

Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur 

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