Ergotherapeut m/w/d

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Ergotherapeut m/w/d

Ausbildung: Ergotherapeut m/w/d

Wie ist die Ausbildung für Ergotherapie am BBZ Ingolstadt aufgebaut?

Ergotherapie ist einer von acht Ausbildungsberufen, die am Berufsbildungszentrum Gesundheit (BBZ) in Ingolstadt angeboten werden. Die Schüler*innen schließen mit der Klinikum Ingolstadt GmbH einen Ausbildungsvertrag ab. Die Ausbildung zum Ergotherapeuten (m/w/d) dauert drei Jahre, in denen die Auszubildenden sowohl theoretischen als auch praktischen Unterricht erhalten. Am BBZ Ingolstadt wird Ergotherapie als Vollzeit-Unterricht absolviert, weswegen eine Ausbildung in Teilzeit nicht möglich ist.

  • Für praktische Erfahrung sorgen insgesamt 1.700 Stunden Praktika in verschiedenen Einrichtungen wie u. a. in Kliniken, in Altenheimen, Reha-Zentren oder Einrichtungen für Menschen mit Behinderung.

  • Das Ausbildungsjahr beginnt im September und endet im Juli.

  • Die Berufsfachschule für Ergotherapie am BBZ Gesundheit in Ingolstadt ist Mitglied beim VDES (Verband Deutscher Ergotherapie Schulen) und anerkannt im Weltverband (WFOT): Dadurch wird der Abschluss „staatlich geprüfter Ergotherapeut (m/w/d)“, der am Ende der Ergotherapie-Ausbildung verliehen wird, in der Regel auch im Ausland anerkannt.

    Was lernt man bei der Ausbildung zum Ergotherapeuten und zur Ergotherapeutin?

    Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind.

    Ziel der Ergotherapie ist es, betroffenen Menschen in den für sie wichtigen Bereichen Produktivität, Freizeit und Selbstversorgung zu mehr Selbstständigkeit zu verhelfen.

    Das wesentliche Merkmal der Ergotherapie ist die klientenzentrierte Betätigungsorientierung. Ergotherapeuten können durch gezielte Interventionen zu einer besseren Teilhabe und mehr Selbstständigkeit in persönlichen, beruflichen und sozialen Lebensbereichen führen.

    Die Ergotherapie ist ein unverzichtbarer Bestandteil eines interdisziplinären Teams in der Rehabilitation kranker und behinderter Menschen in den verschiedensten Betätigungsfeldern.

    Ein Großteil der Therapeuten-Ausbildung besteht aus ergotherapeutischen Verfahren und Mitteln, die im späteren Berufsalltag eingesetzt werden. Diese Ausbildungsinhalte gibt der Lehrplan für die Ergotherapie vor:

    • ergotherapeutische Methoden wie Übungen zur Sinneswahrnehmung, Bewegungstherapie oder Kunsttherapie
    • medizinisches Grundwissen wie Fachsprache, Biologie, Anatomie, Physiologie, Gesundheits-/Krankheitslehre & Arbeitsmedizin
    • Pädagogik & Psychologie als Grundlage für den Umgang mit den behandelten Menschen
    • Verwaltungsprozesse wie z. B. die Dokumentation von Krankheitsverläufen & das Aufstellen von Behandlungsplänen

     

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