Holzbildhauer/-in
Hobeln bis die Späne fliegen
Erst durch deine Fantasie und die gekonnte Handhabung von Hobel, Kettensäge, Raspel, Feile und Spezialwerkzeugen wie Beitel und Spatel entstehen bewundernswerte Arbeiten. Du suchst das Holz aus, das sich am besten für die angeforderte Arbeit oder die Umsetzung deiner Ideen eignet. Es kommt darauf an, ob du Statuen, Reliefs, Spielgeräte, Möbelauflagen oder Holzgrabmale gestalten willst. Als Holzbildhauer arbeitest du nach eigenen Ideen und Skizzen oder nach Entwürfen der Auftraggeber.
Nichts für grobe Klötze
In diesem Beruf musst du dich ständig neuen Herausforderungen stellen - bei der eigenen schöpferischen Verwirklichung ebenso wie bei aufwändigen Restaurierungsarbeiten an kostbaren Skulpturen und anderen Aufgaben der Denkmalpflege. Es ist eben nicht alles aus demselben Holz geschnitzt.
Weitere Informationen und Ausbildungsinhalte
Berufsbildung
Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
Arbeits- und Tarifrecht, Arbeitsschutz
Arbeitssicherheit, Umweltschutz und rationelle Energieverwendung
Lesen und Anfertigen von Skizzen, Zeichnungen und technischen Unterlagen
Gestalten und Vorbereiten von Bildhauerarbeiten und Schnitzarbeiten
Erstellen von Modellen, Anwenden von Abformverfahren
Be- und Verarbeiten von Hölzern
Handhaben und Instandhalten von Messzeugen, Handwerkzeugen und Hilfsmitteln
Bedienen und Warten von Maschinen
Ausführen von Bildhauerarbeiten und Schnitzarbeiten in verschiedenen Materialien
Behandeln von Oberflächen
Fundamentieren, Versetzen und Verankern von Werkstücken
Restaurieren von Bildhauerarbeiten und Schnitzarbeiten
Ausbildungsdauer / Prüfungen
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Zwischenprüfung:
Während der Berufsausbildung ist eine Zwischenprüfung durchzuführen. Sie soll vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden.
Abschluss-/Gesellenprüfung:
Die Ausbildung schließt mit einer Abschluss-/Gesellenprüfung ab.
Quelle: Macher gesucht!