Frag doch mal den Azubi - Ausbildung zum Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik m/w/d

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Hallo Andy, erklär uns doch kurz, welche Ausbildung du machst.

Ich bin in der Ausbildung zum Metallbauer /- Fachrichtung Konstruktionstechnik und zwar im 3. Lehrjahr, das heißt ich lerne bald aus! – Dann bin ich eine Fachkraft.

Und was sind deine Hauptaufgaben?

Meine Aufgaben sind das Heften von Stahlbaukonstruktionen, wie Hallen. Was mir mehr liegt sind allerdings große Projekte, weil man bei denen viel mehr machen kann als Auszubildender. Bei einer großen Brücke, zum Beispiel, habe ich geholfen die Stützen und Überbauten zu heften. Brennschneiden und Ausrichten mit Hilfe von hohen Temperaturen ist auch eines meiner Aufgabengebiete. 

Das klingt sehr spannend! Wie bist du denn darauf gekommen, eine Ausbildung zum Metallbauer/-Fachrichtung Konstruktionstechnik zu machen und warum genau hier bei der Firma Franz Prebeck GmbH & Co. KG?

Durch einen Freund bin ich auf den Beruf aufmerksam geworden, auf die Firma selbst haben mich Bekannte und Freunde aufmerksam gemacht, weil sie nur Positives über die Firma Prebeck berichtet haben.

Welchen Schulabschluss benötigt man für diese Ausbildung und welche Voraussetzungen sollten die Schüler mitbringen?

Ich selbst habe einen Qualifizierenden Hauptschulabschluss, allerdings ist es auch möglich den Beruf zu erlernen, wenn man von der Förderschule kommt. Mein Meister sagt immer: „Wer schlecht in der Schule ist, kann trotzdem ein wahnsinns Handwerker sein.“ 

Was macht dir bei deinen täglichen Aufgaben am meisten Spaß?

Der Tag ist am besten, wenn es viele abwechslungsreiche Tätigkeiten gibt, wie zum Beispiel: Ich fange in der Früh an mit dem Zuschnitt für ein kleines Geländer, das ich danach vorbereiten darf, nach Zeichnung zu fertigen. So kann ich an diesem Tag schneiden, schweißen, bohren und danach sehe ich was ich geleistet habe.

Natürlich gibt es bestimmt auch Tätigkeiten, die du nicht so gerne machst.

Na wenn ich zum Beispiel den ganzen Tag nur schleifen muss. Auch wenn die Gesellen immer sagen, dass es wichtig ist und man das wirklich beherrschen muss. Das gehört zwar dazu aber muss nicht so oft sein.

Ist in diesem Beruf auch mal Kreativität gefragt?

Kreativität ist bei uns im Dauereinsatz! Wenn ich überlege, wie oft wir vor kleineren Problemen stehen, die wir dann selbst lösen müssen oder mit Hilfe der Gesellen. Auch machen wir Azubis kleinere Projekte, bei denen uns vom Meister ein Rahmen vorgegeben wird. Allerdings lässt er uns oft freie Hand für die Ausführung des Projekts.

Welche Berufsschule besuchst du?

Mittlerweile besuche ich die Berufsschule 1 in Deggendorf. Zuerst ist man aber für das 1. Lehrjahr in Straubing. In dieser Zeit sind noch mehrere Berufe in einer Klasse. In Deggendorf ist der Unterricht dann fachspezifisch auf Metall ausgerichtet.

Dann kommen wir auch schon zur letzten Frage: Was hast du nach der Ausbildung vor?

Also nach der Ausbildung möchte ich erstmal in der Firma bleiben, später habe ich mir vorgenommen die nächste Stufe anzugreifen. Den Meistertitel im Metallbau möchte ich gerne machen, so wie mein Ausbildungsleiter.

 

Frag doch mal den Azubi - Ausbildung zur Technischen Systemplanerin m/w/d

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Hallo, erklär uns doch bitte kurz, wer du bist und welche Ausbildung du machst.

Mein Name ist Nicole. Ich mache eine Ausbildung zur Technischen Systemplanerin in der Fachrichtung Stahl- und Metallbautechnik, bei der Firma Prebeck. Aktuell befinde ich mich im 1. Lehrjahr.

Und was sind deine Hauptaufgaben?

Meine Hauptaufgaben bestehen darin, dass ich nach Vorgaben am Computer Entwürfe oder Detailpläne für die Fertigung und Montage erstelle. Es werden dabei beispielsweise Objekte in unterschiedlichen Perspektiven dargestellt. Außerdem trage ich für Fertigungs- und Montagepläne die zweckmäßigen Bemaßungen ein.

Das klingt sehr spannend! Wie bist du denn darauf gekommen, eine Ausbildung zur technischen Systemplanerin zu machen und warum genau hier bei der Firma Franz Prebeck GmbH & Co. KG?

Nach diversen Praktika habe ich mich für die Ausbildung als Technische Systemplanerin entschieden, da ich es toll finde am Computer etwas zu zeichnen was zum Schluss in die Wirklichkeit umgesetzt wird. Nach einem Praktikum bei der Firma Prebeck stellte ich fest, dass dort ein gutes Betriebsklima herrscht. Ein weiterer Grund ist das Teamwork, welches im Konstruktionsbereich benötigt und hier im Haus großgeschrieben wird. Ebenso finde ich, dass ich hier den richtigen Weg sehe, um zukunftsorientiert arbeiten zu können.

Welchen Schulabschluss benötigt man für diese Ausbildung und welche Voraussetzungen sollten die Schüler mitbringen?

Es gibt keinen bestimmten Schulabschluss, der vorgeschrieben ist. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend nur Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.   Die Voraussetzungen bestehen darin, dass man Spaß im Umgang mit Computer hat und ein räumliches Vorstellungsvermögen besitzt. 

Was macht dir bei deinen täglichen Aufgaben am meisten Spaß?

Die abwechslungsreichen Aufgaben, die jeden Tag gestellt und bearbeitet werden müssen. Dabei lernt man jeden Tag aufs Neue etwas für den Beruf dazu.

Natürlich gibt es bestimmt auch Tätigkeiten, die du nicht so gerne machst.

Das Pläne plotten ist nicht immer so spannend, gehört aber trotzdem zu meinen Aufgaben.

Ist in diesem Beruf auch mal Kreativität gefragt?

Ja, beim Erstellen eines Plans muss man auch schon mal überlegen, wie es richtig veranschaulicht werden muss, sodass es auch Facharbeiter bauen können.

Welche Berufsschule besuchst du?

Ich besuche die Staatliche Berufsschule in Pfarrkirchen.

Dann kommen wir auch schon zur letzten Frage: Was hast du nach der Ausbildung vor?

Weiterhin im Beruf als Technische Systemplanerin bleiben und Erfahrungen sammeln.

 

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